
Erneuerbare Energien
Grüne Infrastruktur ist ein Generationenversprechen
Der Klimawandel ist eine der großen Herausforderungen unserer Gegenwart. Die RAG nimmt ihre Verantwortung wahr und will bis 2030 aus eigener Kraft CO2-neutral werden. Dieses Ziel zu erreichen, begreifen wir als wichtigen Baustein für die Lebensqualität in unseren Regionen an der Ruhr, der Saar und in Ibbenbüren.
Die CO2-Neutralität wollen wir erreichen, indem wir mit dem Ausbau erneuerbarer Energien unseren Strombedarf vollständig aus regenerativen Quellen decken. Einen wertvollen Beitrag dazu leisten Photovoltaikanlagen. Wir nutzen Räume und Flächen und entwickeln zukunftsfähige Konzepte für die Energieversorgung von morgen. Denn wer Transformation ernst meint, muss auch Infrastruktur neu denken.
Darüber hinaus leisten wir mit unserem Grubenwasser einen aktiven Beitrag zur Wärmewende. So machen beispielsweise intelligente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen die Wärme des Grubenwassers für die Fernwärmeversorgung im Saarland nutzbar.
Lösungen für die Energiewende
Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Aktivitäten, Zukunftspläne und konkreten Projekte im Bereich Erneuerbare Energien.
CO2-neutrale Grubenwasserhaltungsstandorte an der Ruhr
Die RAG hebt derzeit pro Jahr insgesamt rund 70 Millionen Kubikmeter Grubenwasser an den Wasserhaltungsstandorten im Ruhrgebiet. Das RAG-Konzept sieht zukünftig nur noch sechs zentrale Wasserhaltungen an den Standorten Lohberg (Dinslaken), Walsum (Duisburg), Heinrich (Essen), Friedlicher Nachbar (Bochum), Robert Müser (Bochum) und Haus Aden (Bergkamen) vor.
Da an den jeweiligen Standorten nicht immer optimale Bedingungen für den Ausbau von erneuerbaren Energien vorliegen, werden die Projekte teilweise an anderen Orten in der Region realisiert und die Energie über das öffentliche Stromnetz transportiert. Dabei wird auf die Gleichzeitigkeit von Erzeugung und Verbrauch geachtet, damit der emissionsfrei erzeugte Strom dem Verbrauch der Wasserhaltung zugerechnet werden kann.