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Photovoltaik-Freiflächenanlage
Kamp-Lintfort/Moers A57


Die Photovoltaik-Anlage „Kamp-Lintfort/Moers A57“ entsteht auf einer rund 8,0 Hektar großen Fläche in den Städten Moers und Kamp-Lintfort entlang der A57. Die installierte Leistung wird 12,3 Megawatt Peak (MWp) betragen. Die Anlage wird jährlich circa 10.300 Megawattstunden (MWh) Strom erzeugen. Durch eine Ost-West-Ausrichtung verteilt sich die Stromproduktion besser auf den gesamten Tag und passt sich somit den tatsächlichen Verbrauchszeiten an.

Die geplante Anlage besteht aus drei Teilflächen mit insgesamt 17.523 Solarmodulen. Diese werden auf rückbaufähigen Schraub- beziehungsweise Rammfundamenten errichtet, wodurch eine dauerhafte Flächenversiegelung vermieden wird. Die Anlage wird zusätzlich von einer Hecke umgeben, die nicht nur Sichtschutz bietet, sondern auch als ökologisch wertvoller Lebensraum für Insekten und Kleintiere dient. Eine tierfreundliche Einzäunung sorgt zudem dafür, dass Kleinsäuger und Amphibien die Fläche weiterhin durchqueren können. Die PV-Anlage erfüllt damit ökologische und ökonomische Aspekte der RAG-Nachhaltigkeitsstrategie.

Das folgende Bild zeigt die geplanten Areale für die Photovoltaikanlage entlang der A57. 
 

FAQ PV-Freiflächenanlage 
Kamp-Lintfort/Moers A57


Die wichtigsten Fragen und Antworten für Anwohnerinnen und Anwohner sowie interessierte Personenkreise zu unserem PVA-Projekt in Kamp-Lintfort/Moers A57. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail unter erneuerbare(at)rag.de.
 

Auf einer Fläche von 8 ha sollen PV-Module mit einer Leistung von 12,3 MWp installiert werden. Diese erzeugen später jährlich ca. 10.300 MWh Strom.

Die geplante Photovoltaik-Freiflächenanlage wird westlich der A57, zwischen der Rayer Straße und Am Abelshof bzw. Niephauser Straße, errichtet. 

Der Beginn der Arbeiten steht noch nicht konkret fest. Aktuell ist Ende 2026 / Anfang 2027 avisiert. Die Bauarbeiten werden circa ein halbes Jahr dauern. Wir werden jedoch bereits vor Baubeginn auf der Fläche Bodenuntersuchungen durchführen lassen. Dies passiert, bevor wir ein Unternehmen suchen, das die Anlage später errichtet. Deshalb können zwischen dieser ersten, sichtbaren Tätigkeit auf der Fläche und dem tatsächlichen Baubeginn einige Monate vergehen.

Es werden Pfähle für die Unterkonstruktion in den Boden gerammt oder geschraubt, darauf wird eine Metallkonstruktion angebracht. Auf dieser Konstruktion werden die PV-Module befestigt. Außerdem wird eine Station für die Wechselrichter und eine Übergabestation für den Netzanschluss der Anlage errichtet. Diese beiden Elemente werden kleine Betonfundamente benötigen, die aber kaum größer als die einer Gartenhütte sind. Für die Kabelverbindung zwischen Wechselrichter und Übergabestation wird ein Kabelgraben ausgehoben und anschließend wieder verfüllt. 

Wir gehen derzeit davon aus, dass nur zu den gewöhnlichen Geschäftszeiten (werktags von 7 bis 17 Uhr) gearbeitet wird.

Wir gehen von keinem erhöhten Verkehrsaufkommen im Bereich der Baustelle aus, da keine aufwändigen Tiefbauarbeiten erfolgen. 

Falls die Unterkonstruktion gerammt wird, könnte es für voraussichtlich eine Woche durch diese Arbeiten zu einer Lärmbelästigung der direkten Anwohnerinnen und Anwohner kommen.

Wir sichern die Baustelle wie alle unseren Baustellen fachmännisch ab.

Die konkreten Ansprechpartner für das Projekt in Kamp-Lintfort werden rechtzeitig vor Projektbeginn an dieser Stelle bekanntgegeben.

Bei Fragen zu unserem Photovoltaik-Projekt, wenden Sie sich gerne per E-Mail an unseren Fachbereich Energie unter erneuerbare(at)rag.de