Sichtbare Veränderungen auf dem Standort Lohberg

Auf dem zukünftigen zentralen Wasserhaltungsstandort Lohberg in Dinslaken zeigt sowohl die Sanierung des Schachtgerüsts als auch die Entwicklung der Standortfläche sichtbare Fortschritte.

Zur Ertüchtigung des unter Denkmalschutz stehenden Doppelbocks sind aus statischen Gründen Verstärkungsmaßnahmen im Stahlskelett erforderlich. Um diese Arbeiten, und die im Anschluss daran zu erledigenden Korrosionsschutzanstriche in luftiger Höhe ausführen zu können, wurde das weithin sichtbare Baugerüst aufgebaut, das zum aktuellen Stand nahezu das gesamte, 74 m hohe Fördergerüst umhüllt. Die zugehörigen Seilscheiben wurden zuvor entfernt und werden nach deren Sanierung wieder an ihrer ursprünglichen Position eingebaut. Die Arbeiten werden bis ins nächste Jahr hinein andauern.

Die unter Bergaufsicht stehende Fläche wird derzeit mit einer Zaunanlage eingefriedet, die sich mit ihren verklinkerten Pfosten und Mauerelementen sowie schwarzen Zaungittern harmonisch in das umgebende, industriell geprägte Landschaftsbild einfügt. Die Beauftragung und Koordination der Arbeiten erfolgen unter der kooperativen Regie von V-WH und K-SG. „Der Standort Lohberg wird im Wasserhaltungskonzept der RAG zukünftig eine zentrale Rolle spielen, da hier in ein paar Jahren das Grubenwasser der gesamten Emschermulde mit Tauchpumpen gehoben und in den Rhein eingeleitet wird. Die Planungen hierzu werden im nächsten Jahr anlaufen“, erklärt Jörg Küsters, Standortverantwortlicher für Lohberg von V-WH. „Viele Abstimmungsschleifen, insbesondere mit dem Denkmalamt und der Stadt Dinslaken waren und sind bis heute erforderlich, um allen Anforderungen gerecht zu werden“, ergänzt Projektleiter von K-SG Harald Haase.