
Die RAG hatte in Bergkamen und Ibbenbüren im Pilotanlagenmaßstab Verfahren getestet, um das PCB im Grubenwasser weiter zu reduzieren. Jetzt liegen die ersten Ergebnisse dieser Versuchsreihe vor. Die Untersuchung des PCB-Gehaltes findet dabei an der Grenze der Nachweisbarkeit im Spurenstoffbereich statt. Das nun erstmalig angewandte Analytikverfahren muss weiterentwickelt werden. Gleichzeitig betont Projektleiter Christoph Schabronath: „Die Umweltqualitätsnorm für PCB im Gewässer wird sowohl am Standort Haus Aden als auch in Ibbenbüren eingehalten“.

Zurzeit wird der Schacht Haus Aden 2 in Bergkamen verfüllt. Durch Hüllrohre sollen Tauchpumpen im Jahr 2023 in der Tiefe Grubenwasser pumpen. Die Verfüllarbeiten werden Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die RAG hat die so genannte „Planerische Mitteilung“ zum Heben und Einleiten von Grubenwasser am Standort Haus Aden in die Lippe bei der Bergbehörde des Landes NRW eingereicht. Mit dieser „Planerischen Mitteilung“ gibt die RAG eine erste Übersicht über das Vorhaben. Damit wird das Verfahren von Beginn an transparent gestaltet.

Innovative Lösungen für den Nachbergbau.
Die langfristige Optimierung der Grubenwasserhaltung ist ein zentrales Element, mit dem sich die RAG Aktiengesellschaft ihrer Verantwortung für die Zeit nach Beendigung des aktiven Steinkohlenbergbaus stellt.
Im Maximilianpark, Hamm, werden in den folgenden Wochen Arbeiten zur Entwässerung und Wiederherstellung der örtlichen Wiesenflächen und Gartenanlagen ausgeführt. Derzeit wird mit einer Bauzeit von acht bis zehn Wochen gerechnet.

Fünf SPD-Bundestagsabgeordnete begrüßte der RAG-Vorstandsvorsitzende Peter Schrimpf Mitte Februar am Standort Pluto in Herne – darunter die Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, Michelle Müntefering.

2. Kammer des Arbeitsgerichts Essen entscheidet anders als die 4. Kammer des Arbeitsgerichts Gelsenkirchen.
Anspruchsberechtigt sind bestimmte Wohnlagen im Bereich der ehemaligen Bergwerke West, Prosper-Haniel, Lippe, Auguste Victoria und Ost für den Zeitraum vom Jahr 2008 bis zur Stilllegung des Bergwerks.
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